Elektroanlagen der Hauselektrik
erneuern - Bauinstallation

Elektrotechnische Anlagen in der Gebäudeelektrik mit denen man jahrelang lebt und oft noch der nächsten Generation weitervererbt.

Um so wichtiger ist es beim erneuern der Installation zu wissen, wie man Planungsfehler bei der Hauselektrik von vornherein vermeidet, um Zeit und Kosten zu sparen. Bein nachträglicher Änderung der Elektroanlage durch einen Elektrofachbetrieb ist immer mit erhöhten Arbeitsaufwand und Kosten zu rechnen.

Da es in der modernen Gebäudeelektrik sehr vielfältige Bereiche gibt wie zum Beispiel Blitzschutz, KNX/EIB Systeme: ist es nicht leicht auf dem neuesten Stand der Technik zu sein.

Moderne Hauselektrik in Wohngebäude

1. » Gebäudesystemtechnik Bussysteme
2. » Lichttechnik, Sicherheits- und Steuerungstechnik
3. » Datentechnik, Netzwerktechnik, Sicherheitstechnik
4. » Parabolantenne, Satanlagen, Kabelfernsehen
5. » Überspannungsableiter in der Gebäudeelektrik
6. » Potentialausgleich gegen Potentialunterschiede
7. » private Ladestation für Elektrofahrzeuge
8. » Zählerschränke, Energieverteiler von Hager
9. » Differenzstrom Überwachung Serverraum

Werten Sie Ihre Elektroanlage auf:

Indem Sie, Lichtschalter und Steckdosen individuell auf Ihren Wohnbereich abstimmen. Hierfür stellt Ihnen unser Elektromonteur Musterkoffer verschiedener Hersteller zur Verfügung. Produkte bekanter Markenhersteller aus dem Elektrofachhandel garantieren Funktionssicherheit gegenüber Billiganbieter. Unsere Elektriker beraten Sie gerne unverbindlich bei allen Ihren Fragen.

Schalterprogramme von Busch - Jaeger

Bei der Verwendung von preiswerte Steckdosenleisten ist äußerste Vorsicht geboten. Bei Überlastung können nicht nur die Sicherungen ständig auslösen und den Stromkreis unterbrechen, sondern auch bei Kontaktprobleme gefährliche Schwelbrände entstehen.

Überspannungsableiter auch in Wohngebäude Pflicht

Normenänderungen sind seit dem 1. Oktober 2016 in Kraft. Um Planungssicherheit zu schaffen, sollten die Normen 0100-443 und 0100-534 sofort angewendet werden. Dies gilt sowohl für die Planung von Neuanlagen als auch für bestehende Altanlagen bei einer Altbausanierung oder Erweiterung.

Gegenüber Bauherren besteht seitens der Elektroplaner und Elektrotechniker bei Bauinstallation eine Informationspflicht.

Das Überspannungsschutz Bauteil muss so nah wie möglich am Einspeisepunkt der Elektroanlage eingebaut werden. In Wohngebäude ist der optimale Einbauort im unteren Anschlussraum des Zählerschrankes.

Wirksamer Schutzbereich von Überspannungsschutzgeräten wird in den Normen berücksichtigt. Gemeint ist der maximal zulässige Abstand zwischen dem Ableiter und das zu schützende Elektrogerät.

Dieser sollte nicht mehr als 10 m Leitungslänge betragen. Kann der Abstand nicht eingehalten werden, ist ein zusätzlicher Spannungsableiter so nah wie möglich an dem zu schützenden Elektrogerät einzubauen.

Brandschutzschalter für besonders gefährdete Bereiche
Schutzmaßnahmen für mehr Sicherheit

Seit anfang Februar 2016 gültige Norm VDE 0100-420 müssen in bestimmten Einsatzbereichen Brandschutzschalter eingebaut werden. Der Geltungsbereich erstreckt sich ausschließlich auf Neuanlagen beziehungsweise auf die Erweiterung oder Änderung von Bestandsanlagen.

Im Falle einer beschädigten Leitung oder eines defekten Geräts schützen die Schalter vor Gefahren wie Stromschlag, elektrische Brände oder einem Kabelbrand. In Deutschland ist rund ein Drittel aller Brände auf Fehler in der Elektroanlage als Brandursache zurückzuführen.

Eine zwingende Ausstattung mit Brandschutzschaltern besteht in den Endstromkreisen von :

Schlaf- und Aufenthaltsräumen in Kindertagesstätten, Seniorenheimen und barrierefreien Wohnungen.

Räumen oder Orten mit Feuerrisiko durch verarbeitete oder gelagerte Materialien

Dazu zählen Papierfabriken, Schreinereien, Druckereien, Sägewerke und auch Scheunen, Häuser in Leichtbauweise (Fertighäuser) sowie Holzhäuser.

Einrichtungen mit unersetzbaren Gütern wie Museen, Galerien, öffentliche Gebäude ( Archive, Kataster- und Standesämter ) Rechenzentren, Laboratorien, Einrichtungen mit Gütern von hohem Wert wie Bahnhöfe, Flughäfen und ähnlichen.

Differenzstrom - Überwachung für den Serverraum

nach DIN EN 62020 / VDE 0663

Bei der Stromversorgung für Unternehmen sollte darauf geachtet werden, dass der Serverraum über eigene Redundante Stromkreise verfügt.

Diese Stromkreise können anstelle eines FI-Schutschalters mit einem RCM (Residual Current Monitor, Differenzstrom - Überwachungsgerät ) zum Schutz vor ungewünschter Unterbrechung von Stromkreisen eingesetzt werden.

Das Gerät zeigt den aktuellen Schwellenwert an und meldet das Überschreiten von Ansprechwerten, wahlweise zum Melden oder Schalten bei etwaigen Störungen. Erfasste Daten der Fehlerstromüberwachung und der Energieverbrauch steht in Echtzeit zur Verfügung.